Änderung der Trinkwasserversorgung in Horressen und Elgendorf - aus weich wird hart 

 

Seit ich Ende November 2020 nach eigener Rückfrage bei der VG erfahren habe, dass wir zu 100% unser Trinkwasser aus Vallendar erhalten, kämpfe ich dafür, dass diese Trinkwasserversorgung wieder rückgängig gemacht wird: 
1) Am 2.12.20 informierte ich den Ortsbeirat Horressen hierüber und dieser beschloss einstimmig, dass ich mich weiter um das Thema kümmere. 
2) Am 3.12.20 teilte ich dem Stadtrat Montabaur die Umstände der neuen Versorgung mit und bat um Mithilfe, dies rückgängig zu machen. 
3) Am 3.1.21 ging ein Schreiben von meiner Wenigkeit und Andreas Lorenz hierzu an den VG Bürgermeister Hr. Richter-Hopprich. 
4) "Beantwortet" wurde dieses Schreiben zunächst 4 Wochen später in der Westerwälder Zeitung. 
5) 3 Tage nach dem Artikel erhielten Guido Fuchs und Andreas Lorenz ein Antwortschreiben von Hr. Stein. 
6) Die FWG Fraktion stellte im Werkausschuss der VG in der Sitzung am 10.3.21 einige wiederholte Fragen zum Thema, die jedoch wiederum unzulänglich oder gar nicht beantwortet wurden. Anfragen von anwesenden BürgerInnen wurden nicht zugelassen, die beiden anwesenden Ortsvorsteher durften nur Verständnisfragen stellen. (Anmerkung: Bei den Punkten 1-6 handelt es sich um Auszüge der Kommunikation).

Demokratie geht anders!

Wir möchten lediglich eine Gleichbehandlung aller Stadtteile Montabaurs in der Trinkwasserversorgung – also eine Vermischung des Vallendarer Wassers mit unserem Quellwasser – so wie es seit vielen Jahren schon praktiziert wurde. Hierbei entstehen weder den Montabaurer noch den Eschelbacher Bürgerinnen und Bürgern Nachteile – 3000 Menschen in Horressen und Elgendorf aber erhalten dann wieder besseres Trinkwasser, unser Lebensmittel Nummer 1.

 

 

Wir stellen fest, dass §15 Abs.1 der GemO bei der Änderung der Trinkwasserversorgung durch die Wasserwerke missachtet wurde: „Die Gemeindeverwaltung hat die Einwohner über wichtige Angelegenheiten aus dem Bereich der örtlichen Verwaltung in geeigneter Form zu unterrichten.“

Da bisher alle Bemühungen scheiterten werden wir unsere demokratischen Rechte in Anspruch nehmen und laut §17a der GemO einen "Antrag auf Bürgerentscheid" stellen. 

Hierbei brauchen wir Ihre/Eure Mithilfe! Für diesen Antrag benötigen wir Unterschriften. Weitere Informationen zum Prozedere werden folgen, sobald wir innerhalb der geltenden Hygienevorschriften einen praktikablen Weg zur Durchführung dieses Bürgerbegehrens organisiert haben.

 

 

Bis dahin bitte ich um etwas Geduld und bleibt gesund!

Trinkwasserversorgung Horressen/ELGendorf (6.1.2021)

Am 6. Januar 2021 erschien ein weiterer Artikel in der Westerwälder Zeitung, der auf der Grundlage des Schreibens basiert, das die beiden Ortsbeiräte Horressen und Elgendorf an den Verbandsgemeindebürgermeister Hr. Richter-Hopprich sandten. Zwischenzeitlich teilten die Wasserwerke der VG Montabaur im Mitteilungsblatt vom 25.12.2020 (Seite 12) mit, welche Hintergründe sie zur Änderung der Trinkwasserversorgung bewegten. Einige Horresser Bürger sandten ebenfalls einen Brief zum Thema an Hr. Richter-Hopprich (die mir in Kopie vorliegen), das vom Werkleiter Hr. Klute beantwortet wurde (dieser liegt mir ebenfalls in Kopie vor). Dieses Antwortschreiben ist ebenfalls Thema in dem Brief der beiden Ortsbeiräte:

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Spitzenkandidat Dr. Joachim Streit zu Gast in Montabaur

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von links nach rechts: Carsten Irrgang, Joachim Streit, Thorsten Weidenfeller, Melanie Leicher, Gregor Nelles


Am 13.12.2020 war der Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER RLP für die Landtagswahl am 14.3.2020 zusammen mit seinem "Streitwagen" in Montabaur. Ebenfalls anwesend war der Fraktionsvorsitzende der FWG Montabaur, Christoph Frensch, sowie der Landesvorsitzende der FREIEN WÄHLER RLP Stephan Wefelscheid aus Koblenz und der Bezirksvorsitzende der FREIEN WÄHLER RLP Armin Hillingshäuser. Joachim Streit stellte sein Wahlprogramm vor, dass von den anwesenden FWG´lern mit viel Applaus bestätigt wurde.


Corona-Kirmesbuche in Horressen 2020

Wie wir es den Horresser Bürgerinnen und Bürgern ankündigten, haben wir heute zusammen mit Herrn Kuch von der VG Montabaur die Kirmes-Blutbuche 2020, die der Ortsbeirat Horressen der Kirmesgesellschaft gestiftet hat, eingepflanzt. Sie hat nun einen wunderschönen Platz auf der Wäschbach, kann dort groß werden und erhält noch ein Zäunchen um sich herum damit ihr Wachstum durch nichts gestört wird. In den nächsten Jahren erhält sie zusätzlich noch ein Schild mit der Aufschrift "Kirmesbaum 2020".
Hierzu fällt mir ein Sprichwort ein: "Die Vorfahren pflanzten Bäume, damit sich die Nachkommen an ihrer Kühle freun." Hoffen wir, dass wir unsere Kirmes 2021 wieder zusammen feiern können! 

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Volkstrauertag 2020

Normalerweise würden wir am Volkstrauertag nicht nur unsere beiden Horresser Chöre und den Musikverein am Ehrenmal auf dem Friedhof hören, auch die Freiwillige Feuerwehr würde uns Spalier stehen. Doch das geht zur Zeit alles leider nicht. Daher haben wir ein Video erstellt, damit der Volkstrauertag nicht vergessen wird. Denn es ist wichtig, solche Gedenktage zu würdigen. 

Nur wer seine Geschichte kennt, kann gute Zukunft gestalten!

Rede vor dem Ehrenmal am Volkstrauertag 2020


Mein Leserbrief in der "Westerwälder Zeitung" vom 27.08.2020 zum Thema Wald:

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Für Interessierte hier noch die Langfassung, die aufgrund der hohen Zeilenanzahl leider nicht abgedruckt werden konnte:


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Sendung des SWR "Hierzuland" vom 6.1.2020 mit Melanie Leicher und Max Schneckenbühl: Die Buchenstrasse in Horressen