Familie

Als Mutter von zwei Kindern weiß ich sehr gut, wie schwer es heute ist, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Die Aufgabe der Politik ist hierbei, pragmatische Betreuungsangebote zu schaffen, die den Lebensmodellen der Familien gerecht werden sowie auch in der Realität durch vorhandene Kita-Plätze und dortiges Personal überhaupt erst möglich zu machen! Gleichzeitig ist es wichtig, dem Personal der Kindertagesstätten in städtischer Hand Wertschätzung und Unterstützung entgegen zu bringen. Eine stete aufrechte und ehrliche Kommunikation ermöglicht ein vertrauensvolles Miteinander und motiviert im Alltag.


In meiner bis 3/2023 ausgeübten Funktion als stellvertretende Schulelternsprecherin bin ich gut informiert, wie hoch der Lehrermangel tatsächlich ist. Die durch die Landesregierung angekündigten zusätzlichen Lehrer sind in keiner mir bekannten Schule bisher angekommen. Das muss sich ändern! Ebenfalls müssen wir dafür sorgen, dass eine weitere Knappheit von gut ausgebildetem Schulpersonal sowie Erzieherinnen und Erziehern in Kindergärten gar nicht erst entsteht.


Fürsorgepflicht: Wir müssen als Bürgerinnen und Bürger die Menschen unterstützen, denen es schlechter geht als uns: Alleinerziehende, Senioren oder kranke Mitmenschen. Hierfür gibt es schon sehr viele Unterstützungsvereine wie z.B. die "Tafel Westerwald" oder "Wäller helfen". Dieses Engagement und diese Hilfsbereitschaft unterstütze ich mit aller Kraft und notwendiger Eigenverantwortlichkeit und verneige mich vor Allen, die sich bei diesen Hilfeleistungen persönlich einbringen.